...Frühling 2015 in Asakusa/Japan...


Nach dem Früstück im Hotel habe ich mich auf den Weg nach Asakusa gemacht. Das japanische Frühstück bestand aus Miso-Suppe, gedünstetem Gemüse, Reis und Reisbrei, allerlei Salat, gebratenem Fisch, aber auch Pommes frites, Würstchen, gebratenen Schinken, Rührei, Brot, Croisants, Kuchen,... 

Asakusa ist einer der älteren Stadtteile von Tokyo, nahe am Sumida Fluß. Über lange Zeit war Asakusa als großer Unterhaltungsbezirk bekannt, in dem sich Kabuki-Theater, Teehäuser, später auch Kinos und "Business-Clubs" ansiedelten. Heute ist Asakusa hauptsächlich wegen dem ältesten und bedeutendsten buddhistischen Tempel von Tokyo und den in unmittelbarer Nähe liegenden Asakusa-Schrein mit den jährlichen "Matsuris" (religiöse Volksfeste) bekannt. 

Auf der anderen Seite des Sumida-Flußes war der neue Skytree-Tower in Wolken, die Ashai-Brauerei mit goldenen Rettich und eine Stadtautobahn auf Stelzen zu sehen. 

Sensoji, auch als Asakusa-Tempel bekannt, ist ein alter buddhistischer Tempel, dessen Geschichte bis ins 7. Jahrhundert zurückreicht. Besonders beeindruckend ist das sogenannte "Donnertor" am Eingang des Tempels. Im Hauptteil des Tempels befindet sich eine fünfstöckige Pagoda, der Haupttempel und noch einige Nebentempel, eine lange Souvenir-Einkaufsstraße, Räucherkessel und Reingungsbrunnen und ein sehr schöner japanischer Garten. 

Es waren sehr viele Besucher unterwegs, umso schöner war dann der Besuch eines kleinen Gartens, den ich bei meinen früheren Besuchen wohl übersehen habe. Man entdeckt doch immer etwas "Neues". 

Rings um den Tempelbezirk liegen viele Verkaufsstrassen und Souvenirshops, es gab auch noch einige alte traditionelle Läden für handgemachte Pinsel, Kimono-Stoffe, Süßigkeiten und Keramiksachen. 

Der neue Skytree-Tower war mein nächstes Ziel, an der Ashai-Brauerei vorbei und dann immer in Richtung Turm. Der Tokyo Skytree ist ein 634 Meter hoher Fernseh- und Rundfunksendeturm. Er wurde am 22. Mai 2012 eröffnet. Er ist der höchste Fernsehturm und gleichzeitig nach dem Burj Khalifa das zweithöchste Bauwerk der Erde. 

Diese Gitterkonstruktion und die Höhe des Turmes war schon sehr beeindruckend, Da die Sicht nicht gut und die Warteschlange sehr lang war, habe ich auf die Hochfahrt zur Aussichtsterrasse verzichtet. Nach einer Kaffee-Pause machte ich mich wieder auf den Rückweg. In den vielen Geschäfts-Strassen/Gassen links und rechts des Bahntrasse in Ueno fand ich auch noch ein paar hübsche Souvenirs und ein gutes Abendessen.

 

Bis bald - Ecki                         2015 Uenopark/Japan  -->