…Iran 2014 - 12...



Eigentlich sind wir schon auf dem Heimweg. Morgen werden wir von Teheran aus wieder zurück nach Deutschland fliegen. Ich war schon etwas traurig als wir Isfahan verlassen haben, das Ist/war ein großartige Stadt, die ich gern noch eimal besuchen möchte. Zuerst noch unter den grünen Alleen von Isfahan, dann fuhren wir wieder durch die Wüste über Kaschan nach Teheran.

Kaschan hat etwa 275.000 Einwohner und liegt am Rande der zentraliranischen Wüste. Sie liegt in der ersten großen Oase entlang der Straße von Teheran nach Kerman. Bekannt wurde die Stadt wegen der Teppich-, der Keramik- und der Rosenwasser-Herstellung. Die von wasserreichen Quellen gespeisten Dörfer in der Umgebung werden stark landwirtschaftlich genutzt. Die heiligen drei Könige sollen der Legende nach, von hier aus nach Bethlehem aufgebrochen sein. Die von wohlhabenden Teppichhändlern gebauten und bewohnten Stadtpaläste und Parkanlagen sind nun ein absoluter Höhepunkt bei einer Stadtbesichtigung. 

Zum Mittagessen in einem traditionellen Lokal mit den Sitztischen gab es Kamelfleisch und Reis. Es war aber nicht so ganz mein Geschmack. 

Der Fin-Garten ist ein Persischer Garten, einige Kilometer südwestlich von Kaschan. Mit seinen zahlreichen Fontänen, Wasserbecken, Wasserläufen und alten Bäumen zählt er zu den berühmtesten und schönsten Gärten des Iran. Der Garten wurde als Vision des Paradieses verstanden. 

Beeindruckt von diesem "Paradies" fuhren wir weiter nach Teheran. Der Verkehr wurde immer dichter und In Teheran standen wir im Stau. Erst abends erreichten wir unser Hotel, schnell noch zum Abendessen, danach noch ein paar Stunden Schlaf. Gegen 3-Uhr morgens mußten wir wieder aufstehen, schnell frühstücken, dann zum Flughafen. Nach langer Wartezeit in Flughafen Teheran sind wir wieder gut in Köln/Bonn angekommen.

 

Die Reise ist zu Ende, sie war ein sehr großes Erlebnis. Ich habe viele neue, schöne Eindrücke und Bilder mitgebracht und ich werde sicher noch oft an diese Reise denken. Ich habe, ein mir unbekanntes Land etwas kennen gelernt. Mich hat die große Kultur des Iran beeindruckt, die herrlich einsamen Landschaften der Wüsten, die Schönheit der Bauwerke. Am meisten bewundere ich aber die Menschen, die trotz einiger Probleme eine große Lebensfreude ausstrahlen, die offen und freundlich auf Fremde zugehen und deren Gastfreundschaft wirklich sagenhaft ist. 

Ich bedanke mich nochmals bei Negar, unserer hilfsbereiten und geduldigen Reiseleiterin, bei H. Abayi, unserem Fahrer, der uns die 3000 km gut und sicher gefahren hat und bei Hern Musa Dogan, der Reiseanbieter von "Kulturreisen Gordion", der mich gut beraten hat.

Danke, es hat viel Freude gemacht. 

 

 

Viele Informationen habe ich aus folgenden Quellen:

wikipedia,

Mahmoud Rasad, Iran, Reiseführer, Dumont Verlag,

Helena Henneken, they would rock - 59 Tage Iran, Gudberg Verlag,

Persien, SPIEGEL - Geschichte, Heft 2/2010,

 

Für mögliche Fragen stehe ich gern zur Verfügung. 

 

Bis bald - Ecki 


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