Und weiter geht es mit der London-Tour...., es geht nochmals in das Britische Museum, in die Carnaby Street und in die National Gallery zu einer kleinen Auswahl anderer interessanten Ausstellungsstücke.
In den alten, klassischen Ausstellungssälen gibt es Regale und Vitrinen, die voll von herrlichen Einzelstücken sind. Hier nur eine kleine Auswahl.
Diese Ausstellungsstück von zwei Liebenden ist 11.000 Jahre alt und wurde in einer Höhle in Palestina gefunden.
Besonders gefallen hat mir der sehr schöne und viele tausend Jahre alte Schmuck. Damals war es also auch schon sehr wichtig, sich mit Halsketten, Armreifen und Ringen "aufzubretzeln".
In einem anderen Saal fand ich auch Ausstellungstücke aus Persepolis, der antiken Stadt im Iran, die von Dareios gegründet und von Alexander das Großen wieder zerstört wurde. Da ich diese Ruinenstadt 2014 besucht habe, war mein Interesse hier sehr groß. Hier geht es zu meinem Reisebericht: Iran 2014 - 8
Wer kennt denn noch die Carnaby Street? Sie liegt im Stadtteil Soho und war früher für die vielen kleinen Boutiquen mit ausgefallenen Klamotten, äh-sorry, ich meinte Edeldesigner-Stücke bekannt. Vor allem die Modedesignern Mary Quant, präsentierte dort in den "Swinging Sixties" ihre Kreationen. An der Westseite der Carnaby Street befindet sich der bekannte, im Jahre 1735 gegründete Pub Shakespeares Head. Jetzt gibt es auch schöne Innenhöfe mit guten Restaurants. Wie gefallen euch die Schuhe mit Eichhörnchen oder R2D2-Absatz?
Weiter geht es durch London, vorbei am Harry Potter Theater, vorbei an einem Obst-Verkaufshäuschen, vorbei an Straßen mit dem typischen englischen Baustil und vorbei am Picadilly Circus zum Trafalgar Square. Unterwegs habe ich mir ein gutes englisches Frühstück schmecken lassen.
Am Trafalgar Square liegt das zweite große Museum von London, die National Gallery. Sie ist ein Kunstmuseum und besitzt eine der umfassendsten und bedeutendsten Gemäldegalerien der Welt. Die hier ausgestellte staatliche Gemäldesammlung umfasst rund 2300 Werke vom 13. bis zum 19. Jahrhundert. Der Eintritt zur ständigen Gemäldeausstellung ist frei. Das Haus ist mit 6,5 Millionen Besuchern eines der meistbesuchten Museen der Welt.
Leider hatte ich an meinem letzten Tag in London nur noch wenig Zeit, aber einen kurzen Besuch wollte ich doch machen. Ich beschränkte mich auf das 19.Jahrhundert und hier sind die schönsten Bilder von Turner, Renoir, Seurat, Van Gogh, Rousseau, Delaroche u.a. Schade, dass ich zu wenig Zeit hatte, hier gab es viel zu sehen.
Diese Tage in London vergingen wie im Fluge. Ich hätte noch einige Tage mehr dort verbringen können, es wäre sicher nicht langweilig gewesen.
Das Britische Museum mit seinen vielen Schätzen war ein sehr großes Erlebnis für mich. Ich habe dort nur einen kleinen Teil gesehen, leider keine der umfangreichen Sammlungen der Griechen und Römer besucht, es war leider wenig Zeit. Aber ganz sicher das nächste Mal.
Sehr beeindruckt hat mich auch, daß es im Museum viele Schulklassen gab, die wohl gut vom Museum unterstützt werden und die Kinder sehr interessiert und engagiert vor den Ausstellungsobjekten sitzen oder liegen und die Arbeitsblätter ausfüllen. Ebenso findet man in den Museumsräumen sehr kompetente Mitarbeiter, die mit ausgesuchten Austellungsstücken den Besuchern diese Stücke erklären und auf alle Fragen antworten können. Ich habe mich dabei über die Geschichte der Geldmünzen ausführlich informieren lassen. Sehr spannend.
London ist natürlich auch ohne Museumsbesuch ein großartige Stadt und jederzeit eine Reise wert, aber mit Museum macht es noch mehr Spass.
Bis bald - Ecki
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