...2017 des Kaisers neue Kleider...


Des Kaisers neue Kleider

oder eine ganz subtile Gesellschaftskritik

 

Der dänische Nationaldichter Hans-Christian Andersen veröffentlichte 1837 die Kurzgeschichte „Des Kaisers neue Kleider“. Darin geht es um Sein und Schein von Herrschaft sowie um die Erkenntnis, dass der imponierendste Herrscher oftmals ein Vollidiot ist. 

 

 

Die Erzählung wird gelegentlich als Beispiel angeführt, um Leichtgläubigkeit und die unkritische Akzeptanz angeblicher Autoritäten und Experten zu kritisieren, vergleichbar mit "Kleider machen Leute" und dem "Hauptmann von Köpenick".

Aus Furcht um seine Stellung und seinen Ruf spricht wider besseres Wissen niemand, nicht einmal der treueste Minister des Kaisers, die offensichtliche Wahrheit aus. Vor die Entscheidung „Ansehen und Wohlstand oder Wahrheit“ gestellt, entscheidet man sich letzten Endes gegen die Wahrheit und für die materiellen und gesellschaftlichen Vorteile.

 

..."Niemand würde zugeben, daß sie die Kleidung des Kaisers nicht sehen konnten, weil niemand für einen Einfaltspinsel oder untauglich für seinen Job gehalten werden möchte"...

Und doch gibt es auch viele, die den "Kaiser" so sehen wie er ist, nackt, arrogant und zynisch.

Mein Respekt gilt Mr. James Robart, Bundesrichter in Seattle, der das unsinnige Einreiseverbot für ungültig erklärt hat.

 

Bis bald  -  Ecki   


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