2021 München

 

 

 

 

In der Nähe von München, am Ammersse habe ich 15 Jahre gearbeitet und gewohnt. In dieser Zeit habe ich München etwas kennen gelernt. Ich war seit vielen Jahren nicht mehr in München, also war es allerhöchste Zeit für einen Kurzbesuch.

Mit dem ICE war es ein Katzensprung, im Hotel konnte ich gleich einchecken und so begann ich bereits am Vormittag mit meinen Stadtspaziergang.

 

 

Der Marienplatz mit dem schönen Rathaus war mein erstes Ziel, danach am Hofbräuhaus vorbei zur Isar. Das Maximilianeum auf der anderen Seite ist der Sitz der Bayrischen Regierung. Zum Englischen Garten mit dem Monopterus Tempel, dem Chinesischen Turm mit Biergarten und dem Eisbachkanal, dem Hotspot für Surfer war es nicht mehr weit.

Mit einer bayrische Brotzeit mußte ich mich hier stärken, Auswahl gab es genug. Der Rückweg führte mich durch den Hofgarten mit der Staatskanzlei, an der Residenz vorbei zur Feldherrenhalle und der Bayerischen Staatsoper.

So, daß waren die 10 Top-Sehenswürdigkeiten, jetzt wird es etwas privater.

Aber kurz nochmal zurück, die Eisbachwelle am Eingang zum Englischen Garten begeistert Surf-Fans und Schaulustige aus aller Welt. Sie gilt weltweit als konstanteste, größte und beste Flusswelle mitten in einer Großstadt. Seit 40 Jahren wird hier gesurft. Hier gibt es ein kleines Video: https://youtu.be/JpOdlTwyUX4 

Mitten im Zentrum, liegt das Kunstareal mit den Pinakotheken, den großen Kunstsammlungen aus allen Jahrhunderten und Stilrichtungen. Das Museum Brandhorst widmet sich der zeitgenössischen Kunst. Seit seiner Eröffnung 2009 hat sich das Haus als einer der zentralen Orte für Gegenwartskunst in Deutschland etabliert. Hinter der spektakulären Fassade aus 36.000 bunten Keramikstäben erleben Besucher aus aller Welt Spitzenwerke der Kunst von den 1960er-Jahren bis heute. Andi Warhol, Keith Haring, Cy Twombly und Louise Lawler sind nur einige der Künstler der Neo-Avantgarde. Das habe ich besucht.


Nach soviel Kunst mußte ich mich erstmal stärken, Kaffee und Zwetschgenkuchen in der Türkenstraße inmitten von Schwabing. Kleine originelle Geschäfte, Lokale zum draußen sitzen und freundliche Menschen schaffen eine lockere und entspannte Atmosphäre. 

Auf dem Weg zum Viktualienmarkt kam ich an der Asamkirche vorbei, sie ist für ihren opulenten barocken Innenraum mit Blattgold, Fresken und Stuck bekannt. Ganz in der Nähe liegt die neuerbaute Synagoge und das Jüdische Museum München. Neben dem Viktualienmarkt bietet das traditionelle Cafe "Schmalznudel" das frische Schmalzgebäck an, hier mußte ich eine Pause machen. Der Viktualienmarkt hat ein riesiges Angebot an leckeren Lebensmitteln, hier macht das "schauen und probieren" viel Spass. Neben den zahlreichen Verkaufsständen findet man auf dem Viktualienmarkt auch Brunnen mit Münchner Originalen als Brunnenfiguren: Den Volkssängern und Komikern Karl Valentin, Weiß Ferdl und Liesl Karlstadt sowie Ida Schumacher, Elise Aulinger und Roider Jackl. 

Wie immer vergeht die Zeit viel zu schnell, mit einem ICE neuester Bauart bin ich wieder zurück gefahren. Nein, ich habe keine Neuanstellung als Lokführer um die Streiksituation der DB zu verbessern, es war ein sehr netter Lokführer, (Vielen Dank) der mir den Führerstand eines ICE zeigte. 

             Bis bald  -  Ecki


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